Informationen zu Förderprogrammen der kfW im Bereich Wärmepumpe

Wärmepumpen: Umweltenergie mit hoher Förderung 

Die Wärmepumpe nutzt die Umgebungsenergie, die in Luft, Wasser oder Erde gespeichert ist. Um die kostenlose Umweltwärme zu nutzen, benötigen Wärmepumpen lediglich einen kleinen Anteil Strom für Antrieb und Pumpe. Wärmepumpen arbeiten zudem vor Ort völlig schadstoffarm.  

Weil sich die Wärmepumpe lohnt, vergibt der Staat attraktive Förderungen. Wir beraten dich gerne, welche Förderprogramme zur Verfügung stehen, wie die Konditionen ausfallen und worauf du bei der Antragstellung achten solltest. 

Unser Service für dich: Unsere Experten stehen dir zur Seite und unterstützen dich nach dem Kauf einer Wärmepumpe von der evm bei der Beantragung der Förderung sowie dem Ausfüllen der KfW-Dokumente – auf Wunsch auch ganz bequem bei dir zuhause.

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Hiervon hängt die Höhe des Förderbetrags ab 

bis zu 70 % Förderung*
30%

Eine Grundförderung von 30 Prozent gibt es für alle Wohn- und Nichtwohngebäude.

30%

Zusätzlich kann ein Einkommensabhängiger Bonus von 30 Prozent beantragt werden, für selbstnutzende Eingetümerinnen und Eigentümer, mit bis zu 40.000 Euro Haushaltseinkommen pro Jahr.

20%

Weitere 20 Prozent können hinzukommen, wenn du eine alte Gas-, Öl-, oder Stromheizung austauschst.

Bitte beachte dass maximale Fördersatz auf 70 Prozent begrenzt ist.

Fördermittelantrag für Wärmepumpen:
Schritt-für-Schritt Anleitung

  • 1

    Vertrag abschließen

    Schließe mit deinem Fachhandwerker einen Wärmepumpen-Lieferungs- oder Leistungsvertrag ab.
    Wichtig: Der Vertrag sollte eine aufschiebende und auflösende Bedingung enthalten, falls du die Förderzusage nicht bekommst.

  • 2

    Bestätigung zum Antrag anfordern

    Du erhältst von deinem Fachhandwerker oder Energie-Effizienz-Experten die Bestätigung zum Antrag (BzA) inklusive der der BzA-ID.

  • 3

    Förderantrag stellen

    Melde dich auf der Seite „Meine KfW“ an und stelle deinen Antrag, wenn du der Eigentümer der Immobilie bist. Du benötigst den Lieferungs- oder Leistungsvertrag, die BzA-ID und deinen Personalausweis.
    Falls du den Einkommensbonus beantragen möchtest, prüfe, ob das Gesamthaushaltseinkommen unter 40.000 Euro im Jahr liegt. (Steuerbescheide der Jahre 2022 und 2023 werden bei der späteren Nachweiseinreichung benötigt).

  • 4

    Förderzusage erhalten und Identifizierung durchführen

    Nachdem du die Förderzusage erhalten hast kannst du per Video-Ident-Verfahren oder Post-Ident-Verfahren deine Identität gegenüber der KfW bestätigen lassen.
    Informationen dazu findest du in „Meine Anträge“ unter „Identifizierungsstatus prüfen“.

  • 5

    Durchführung der Heizungsmodernisierung

    Informiere deinen Fachhandwerker, dass du die Förderzusage erhalten hast, danach kann ein Montagetermin für die Wärmepumpe vereinbart werden.

  • 6

    Nachweise einreichen und Zuschuss erhalten

    Nachdem die Wärmepumpe installiert wurde, erhältst du die Rechnung von deinem Fachunternehmen sowie eine Bestätigung nach Durchführung (BnD) mit der BnD-ID. Diese benötigst du, um alle erforderlichen Nachweise (Rechnungen, Grundbuchauszug, Melderegisterbestätigung und ggfs. Steuerbescheide der Jahre 2022 und 2023) unter „Meine Anträge“ im KfW-Portal hochzuladen und die Auszahlung zu beantragen.

Wir beraten dich gerne rund um den Einbau einer Wärmepumpe

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Triff jetzt deine nachhaltige Entscheidung

Für dich als Eigenheimbesitzer ist die Wärmepumpe eine lohnenswerte Investition:

  1. Eine Wärmepumpe ist die sicherste Heizlösung in Zeiten der Klimawende.
    Die Regierung wird aller Voraussicht nach an der Vorgabe von 65 Prozent erneuerbarer Energien für neue Heizungen festhalten. Für Neubauten soll das Verbot neuer Gasheizungen bereits ab 2024 gelten. Für Bestandsbauten gelten gesonderte Regelungen und Übergangsfristen, doch auch hier soll das neue Gesetz ab spätestens 2028 in Kraft treten.

  2. Eine Wärmepumpe ist eine Investition in die Zukunft.
    Wärmepumpen sind als Energielieferant umweltfreundlich und nahezu unerschöpflich. Wohingegen fossile Heizsysteme schon bald als veraltet betrachtet und mit hohen CO2-Preisen belegt werden sollen. Wer in Zukunft weiterhin sparsam heizen und alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen möchte, sollte daher auf die Wärmepumpe setzen.  

  3. Wärmepumpen sind sehr effizient und sparsam.
    Die jährlichen Betriebskosten einer Wärmepumpe sind äußerst gering. Diese sind zu einem minimalen Prozentsatz an die Strompreise gekoppelt. Spezielle kostengünstige Stromtarife unterstützen dies. 

Für die Erzeugung von 1 kWh Heizenergie werden in etwa nur 0,3 bis 0,5 kWh Strom verbraucht. Der geringe Strombedarf von Wärmepumpen resultiert daraus, dass sie in der Regel nur 25 Prozent Strom für den Betrieb benötigen, während die restlichen 75 Prozent aus kostenfreier Umweltenergie gewonnen werden. 

Fazit: Die gesetzlichen Anforderungen sind vorhanden und werden zukünftig den Einsatz von Wärmepumpen stärker forcieren. Der Umstieg auf eine sparsame und zuverlässige Heiztechnologie lohnt sich für alle Hausbesitzer. Mit der Sanierung erfüllst du alle gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Klimawende für die nächsten 20 Jahre. 

Jetzt Beratung anfragen 

Die genauen Voraussetzungen der KfW sowie den Ablauf, ein FAQ und einen Vorab-Check findest du hier: kfw.de/heizungsfoerderung

*Die KfW bezuschusst bis zu 70 % der förderfähigen Kosten (maximal förderfähige Kosten sind auf 30.000 € gedeckelt). Die Förderung steht unter dem
Vorbehalt verfügbarer Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Nähere Informationen finden Sie unter www.kfw.de/heizungsförderung.