Großes Engagement für kleine Malina: Stammzellenspende-Aktion bei der evm

Drei Personen besprechen sich in einem Büro, wobei eine Frau sitzt und Notizen macht, während die anderen stehen. Große Fenster im Hintergrund bieten Ausblick auf Gebäude.

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KOBLENZ. Eine spontane Hilfsaktion innerhalb der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) hat ein starkes Zeichen für Solidarität und gesellschaftliches Engagement gesetzt: Rund 100 Mitarbeitende haben sich nach einem internen Aufruf neu bei der Deutschen Knochenmarktspenderdatei (DKMS) als potenzielle Stammzellspenderinnen und -spender registrieren lassen – das entspricht etwa zehn Prozent der gesamten Belegschaft.

Malina leidet an Leukämie

Auslöser der Aktion war das Schicksal der kleinen Malina, der Tochter einer Freundin einer evm-Auszubildenden. Die Zweijährige leidet an Leukämie und benötigt dringend eine Stammzellspende. Der Betriebsrat initiierte daraufhin gemeinsam mit der Unternehmensleitung eine Registrierungsaktion an den Koblenzer Hauptstandorten, bei der sich Mitarbeitende unkompliziert per Wangenabstrich registrieren lassen konnten. Das Unternehmen übernahm sämtliche Kosten der Neuregistrierungen.

170 Beschäftigte sind schon registriert

Zusätzlich gaben rund 70 Kolleginnen und Kollegen in einer internen Umfrage an, bereits bei der DKMS registriert zu sein. Insgesamt engagieren sich damit rund 170 Mitarbeitende aktiv für die lebensrettende Mission der DKMS. „Diese große Resonanz zeigt, wie stark der Zusammenhalt und das Verantwortungsbewusstsein in unserem Unternehmen ist“, sagt evm-Sprecher Marcelo Peerenboom. „Jede Registrierung kann Leben retten – und wir sind stolz auf alle, die mitgemacht haben.“

Weitere Informationen zur Stammzellenspende gibt es unter www.dkms.de.