Netzwerktreffen für mehr Effizienz bei Koblenzer Unternehmen

Drei Personen besprechen sich in einem Büro, wobei eine Frau sitzt und Notizen macht, während die anderen stehen. Große Fenster im Hintergrund bieten Ausblick auf Gebäude.

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KOBLENZ. Wie können Unternehmen ihre Energiekosten senken und einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Diesen und weiteren Fragen stellen sich die Teilnehmer der „evm-EffizienzPartner“, einem Zusammenschluss aus derzeit zehn Unternehmen unterschiedlichster Branchen aus der Region Koblenz. Die Initiative zur Gründung dieses Netzwerks hatte 2017 die Energieversorgung Mittelrhein (evm) ergriffen.

Das neunte Netzwerktreffen fand am „Campus 2“ der Debeka statt. Der Erweiterungsbau der Debeka-Hauptverwaltung ist ein modernes und energieeffizientes Bürogebäude. Die besondere Fassadengestaltung und die energiesparende Technik tragen zu einer Reduzierung der Betriebskosten bei. Durch die wärmegedämmte Fassade und die besondere Fenstergestaltung gelangt viel Tageslicht in das Gebäude, wodurch weniger Energie für Beleuchtung benötigt wird.

Heiz- bzw. Kühldecken in den Büroetagen erlauben effizientes Heizen und Kühlen. Ein besonderer Fokus lag auf dem Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001, das bei der Debeka speziell für den Neubau „Campus 2“ erfolgreich eingeführt wurde. Beraten wurden sie dabei von den Auditoren der evm. Zudem gaben die Expertinnen und Experten der evm Einblicke in weitere Nachhaltigkeitsthemen. So erläuterte Maximilian Baumgarten, Projektmanager für Erneuerbare Energien, den Weg eines Windrads von der Akquise bis zum Betrieb. Karl-Heinz Troyke, Senior Key Account Manager, gab einen aktuellen Überblick zur CO₂-Preis- und Netzentgelt-Entwicklung für das Jahr 2026. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Austausch über Erfahrungen bei der Einführung von Energiemanagementsystemen – ein zentrales Thema für Unternehmen, die ihre Energiekosten senken und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten.

„Das Netzwerk lebt vom offenen Dialog und dem gemeinsamen Lernen“, betont Sabrina Scheske von der evm. „Gerade in Zeiten, in denen die Anforderungen an Nachhaltigkeit wachsen, ist der Austausch untereinander wichtiger denn je.“