Wärme aus der Luft

Ein Mann steht an dem Außenelement einer Wärmepumpe und lächelt dabei in die Kamera.

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Wer ein Haus energetisch saniert, braucht Geduld und Nervenstärke. Sandra und Markus Endlein sowie ihre Kinder Jerome, Jermaine und Jaron haben das „Abenteuer Umbau“ trotzdem angepackt – und wurden belohnt. Mit der neu verputzten Fassade und den Photovoltaikmodulen auf dem Ziegeldach sieht ihr Einfamilienhaus aus den 1950er Jahren heute aus wie neu. Eine gut isolierte Außenhülle schützt vor Wärmeverlusten im Winter und Hitze im Sommer. „Wir haben das Haus vor einigen Jahren gekauft und nach und nach energetisch fit gemacht: Dach und Fassade gedämmt, die Fenster erneuert, das Dach neu eingedeckt und eine Photovoltaikanlage installieren lassen“, sagt Markus Endlein.

Letzter Baustein der Sanierung: die Wärmepumpe. Sie ersetzt den alten Ölheizkessel aus den 1990er Jahren. „Als die Ölpreise im vergangenen Jahr in die Höhe schossen, sind wir das Thema Heizung angegangen“, erzählt Markus Endlein. „Das war der letzte Anstoß für die Entscheidung, den alten Kessel im Keller in Rente zu schicken.“

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Zeit für eine Neue

Aber: Welche Heizung sollte ihm folgen? Eine Hybridheizung, die Gastherme und Solarthermie kombiniert? Dafür hätte erst ein Gasanschluss gelegt werden müssen. Ein Pellet-Heizkessel? Macht uns zu abhängig von den Pelletpreisen, befand das Ehepaar. Blieb noch die Wärmepumpe: „Eine gute Sache für die Umwelt“, sagt Markus Endlein. Auch dass das Haus bereits gut gedämmt war, sprach für diese Lösung. „Je niedriger der Wärmebedarf des Gebäudes, desto geringere Vorlauftemperaturen benötigt die Wärmepumpe. Sie zieht dann weniger Strom und arbeitet effizienter“, erklärt Peter Jacobs. Der Energieexperte der evm berät Kunden beim Austausch des alten Heizkessels. Wegen des Heizungsgesetzes bekommt er derzeit besonders viele Anfragen. „Viele sind unsicher, ob sie eine neue Heizung brauchen und welche die richtige ist.“ Familie Endlein entschied sich für den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Sie sorgt für warme Räume und heißes Wasser in Küche und Bad. Einen Großteil der dazu nötigen Energie gewinnt sie klimafreundlich aus der Luft. Den Strom für den Betrieb der elektrischen Teile wie Kompressor und Ventilator produziert zu einem Teil die Photovoltaikanlage auf dem Dach. Den restlichen Ökostrom liefert die evm.

Tolles Team

Zwei Männer stehen vor dem Innenelement einer Wärmepumpe
Wärmepumpen eignen sich im Neubau und grundsätzlich auch in energetisch sanierten Altbauten, weiß evm-Heizungsberater Peter Jacobs.

Den Einbau der Wärmepumpe übernahm die evm Service GmbH (evms). Die evm-Tochter ist auf Heizungsmodernisierungen spezialisiert. Bevor die beiden Monteure der evms die alte Heizung im Keller demontierten, legten sie den Fußboden mit Malervlies aus und polsterten die Türrahmen mit Schaumstoff. „Das ist ganz wichtig: Keiner möchte Schäden im Boden oder an den Wänden“, sagt Heizungsberater Peter Jacobs. Dort, wo vorher der Ölkessel stand, installierten die Handwerker den Brauchwasserspeicher für die Wärmepumpe. Dann montierten sie das Außenbauteil. Anschließend schlossen sie die Elektroinstallation an, stellten die neuen Heizkörper auf, befüllten die Anlage mit Wasser und führten einen hydraulischen Abgleich durch. Dieser sorgt dafür, dass alle Heizkörper die richtige Wassermenge durchströmt und die Heizung effizient läuft. Nach vier Tagen Arbeit ging die Wärmepumpe in Betrieb. „Die Monteure und Berater der evm waren ein tolles Team: hilfsbereit, kompetent und freundlich“, lobt Markus Endlein. „Am meisten gefiel uns, dass wir ehrlich beraten wurden. Sie haben uns geradeaus gesagt, was geht und was nicht.“

Fußbodenheizung? Kein Muss

Eine Sorge nahmen die evm-Experten der Familie gleich zu Beginn: dass das Haus keine Fußbodenheizung hat. „Eine Fußbodenheizung ist wegen ihrer niedrigen Vorlauftemperaturen zwar ideal für den Einbau einer Wärmepumpe – eine Voraussetzung ist sie aber nicht. Oft reicht schon der Austausch einzelner Heizkörper, um das Temperaturniveau zu senken“, sagt Peter Jacobs. Die Monteure wechselten zwei Röhrenheizkörper gegen Niedertemperaturmodelle aus und installierten zusätzlich zwei weitere Heizkörper.

Markus Endlein steht vor seiner neuen Wärmepumpe und lacht in die Kamera
Markus Endlein ist rundum zufrieden mit seiner neuen Wärmepumpe

Leise und effizient

Und die Lautstärke? „Kein Thema“, sagt Markus Endlein. Selbst bei geöffnetem Fenster höre er allenfalls ein leises Brummen. Die Hersteller haben den Geräuschpegel der Wärmepumpen in den vergangenen Jahren stark verringert. Zudem kommt die Familie dank des gut gedämmten Hauses mit einem kleinen Gerät mit nur acht Kilowatt Leistung aus.

Alt macht Platz für Neues

Inzwischen läuft die Heizung seit drei Monaten. Die Familie ist froh, dass sie den alten Ölheizkessel frühzeitig ausgetauscht hat. Kurz vor dem Einbau der neuen Wärmepumpe ging er kaputt. „Der wusste: Da kommt was Neues, jetzt ist Schluss“, sagt Markus Endlein schmunzelnd.

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