Zusammenarbeit ausgebaut

Unterhaltung zwischen Personen

Presse

Aktuelle Pressemitteilungen

Smarte Straßenbeleuchtung, Mülleimer, die ihren Füllstand melden und Parkplatzleitsysteme: Das und noch viel mehr erwartet die Menschen in Smart Cities. Um diese Technik zu bündeln und clever in das bestehende Stromnetz einzubinden, setzt die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) auf die Thüga SmartService. Mit ihr zusammen bietet sie Kommunen in der Region unter der Dachmarke „SmartMacher“ seit Ende 2019 individuelle Lösungen in Sachen Smart City und LoRaWAN. Seit Kurzem steht fest: Die beiden Partner arbeiten zukünftig auch bei der Smart Meter Gateway Administration zusammen. Dadurch entsteht eine starke Partnerschaft, die gut auf die Herausforderungen im Zuge der Digitalisierung der Energiewende vorbereitet ist. „Die Thüga SmartService zählt bundesweit bereits zu den Marktführern in der Gateway Administration und von diesem Know-how wollen wir hier in der Region profitieren“, begründet Benjamin Deppe, Leiter Messservice in der evm-Gruppe, die Entscheidung.

Plattform für digitales Messwesen

Intelligente Messsysteme werden in den nächsten Jahren in vielen Haushalten der Region eingebaut. Dazu werden besonders an die Energienetze Mittelrhein (enm), die Netzgesellschaft in der evm-Gruppe, hohe Anforderungen in Sachen Know-how und Datenschutz gestellt: Die Auslesung jedes einzelnen intelligenten Zählers muss die Datensicherheit gewährleisten. Dabei hilft der enm künftig das dafür entwickelte System der Thüga SmartService. Mit der neuen Plattform lassen sich mehrere bisher voneinander unabhängig laufende Systeme zentral zusammenführen. „Das ist auch für unsere Mitarbeiter angenehmer. Sie haben bald nur noch eine Oberfläche und einen Ansprechpartner statt wie bisher mehrerer“, erklärt Deppe. Gleichzeitig können die Abläufe durch die Bündelung auf einer Plattform effizienter gestaltet werden. Für die Netzexperten heißt das nicht nur weniger Betreuungsaufwand im täglichen Handling, sondern auch weniger Fehlerfälle. 

Ein weiterer Vorteil: fernablesbare Zähler lassen sich hier zusammen mit anderen Sensoren darstellen. Das können zum Beispiel die LoRaWAN-Sensoren aus den Smart City-Projekten sein oder Messdaten aus der Wohnungswirtschaft. Die evm-Gruppe selbst testet hierzu aktuell verschiedene Sensoren von der Parkplatzbelegung über die Müllstandsanzeige bis zur Raumtemperatur. „All diese Daten können wir dank der Lösung der Thüga SmartService in einem großen System zusammenfassen“, erklärt Deppe. „Ich freue mich, dass wir hiermit nicht nur auf einen erfahrenen Partner, sondern auch auf ein modernes und zukunftsweisendes System setzen, mit dem wir auf die Digitalisierung im Messwesen bestens vorbereitet sind.“