Die Folgen der Umweltkatastrophe sind in weiten Teilen des Landes noch immer verheerend. Die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mitarbeiter, Betroffene und Helfer zu unterstützen. So hat sie einen Spendenfond von 100.000 Euro ins Leben gerufen, mit dem konkrete Projekte, Maßnahmen und auch Kunden unterstützt werden sollen. „Die Auswirkungen des Unwetters machen uns noch immer schwer betroffen“, erklärt Christian Schröder, Unternehmenssprecher der evm-Gruppe. „Als regional ansässiges Unternehmen ist es für uns wichtig Verantwortung zu zeigen und den Menschen in der Region zu helfen. Um das Verlorene wiederaufzubauen, sind immense Anstrengungen nötig. Hier wollen wir unseren Teil beitragen.“
Weitere Unterstützung vor Ort
Neben dem Spendenfond packt die evm-Gruppe aber auch direkt vor Ort an. Sie ist mit allen verfügbaren Mitarbeitern vor Ort, hilft mit Sachspenden und Know-how. Schaufeln, Gummistiefel, batteriebetriebene Lampen, Arbeitshandschuhe und vieles mehr wurden bereits im Krisengebiet verteilt. Sie hat außerdem Trinkwasserbehälter im Raum Ahrweiler aufgestellt und Firmenfahrzeuge für den Abtransport des Schutts zu helfen. „Alle verfügbaren Hände und Material sind im Einsatz. Auch der Bundeswehr haben wir für ihren Einsatz in Bad Neuenahr-Ahrweiler Materialen zur Verfügung gestellt“, sagt Christian Schröder.
Freistellung und psychologische Unterstützung für Mitarbeiter
Auch die Mitarbeiter und Pensionäre des Energie- und Dienstleistungsunternehmens erhalten Unterstützung von ihrem Arbeitgeber. „Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen. Sie werden wir mit aller Kraft unterstützen“, so Christian Schröder. Betroffene und Helfer werden von ihrer Arbeit freigestellt. Zusätzlich werden kostenlos Fahrzeuge, Mobiltelefone und Finanzierungshilfen zur Verfügung gestellt. Die Menschen vor Ort sind extremen Situationen ausgesetzt. Daher wird Mitarbeitern und deren Familien, zusammen mit dem Partner Median Gesundheitsdienste, kurzfristig psychologische Betreuung angeboten. „An dieser Stelle möchte ich mich für die Solidarität im Unternehmen und die Unterstützung der Kollegen bedanken“, erklärt Christian Schröder.
Individuelle Lösungen für Kunden
Für betroffene Kunden versucht die evm-Gruppe individuelle Lösungen zu finden. Diesen wird telefonisch unter 0261 2999-22290, oder per E-Mail an hochwasser@enm.de Unterstützung angeboten. Aktuelle Informationen zu den betroffenen Orten werden täglich unter www.enm.de/hochwasser veröffentlicht.