Das kostet ein Elektroauto

Photovoltaik, Heizung und Elektromobilität

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Auch bei den aktuell höheren Strompreisen kann sich ein Elektroauto noch rechnen. Insbesondere natürlich, wenn man den eigenen Solarstrom tankt. Aber auch beim Strombezug vom Lieferanten schlägt der entscheidende technische Vorteil der Elektroautos gegenüber Verbrennern noch zu Buche: Die Verwertung der eingesetzten Energie in den Vortrieb ist bei Elektroautos wesentlich effizienter als bei Verbrennern.

Unabhängig von aktuell steigenden Strompreisen und höheren Rohstoffkosten wächst auch das Interesse an Elektroautos auf Verbraucherseite. Die Preis-Range ist von 20.000 Euro für ein günstiges Modell bis zu deutlich über 100.000 Euro für ein teures Modell sehr breit. Allerdings siedeln sich die meisten Elektroautos im Segment von 30.000 bis 50.000 Euro Listenpreis an.

Zwar hat die Bundesregierung den Umweltbonus 2023 um 25 Prozent und für Fahrzeuge mit Nettolistenpreis über 40.000 Euro sogar um 40 Prozent gekürzt, jedoch dürfte sich diese Förderung aktuell immer noch lohnen.

Plug-in-Hybride erhalten seit 2023 keinen staatlichen Zuschuss mehr. 2025 soll der Umweltbonus komplett auslaufen. Was die Steuer anbelangt, fährt der Staat ebenso und vermutlich fortwährend eine klare Linie zugunsten der umweltfreundlichen Fahrzeuge, indem klimaschädliche Fahrzeuge grundsätzlich höher besteuert werden.

Das Elektroauto rechnet sich auch finanziell

In der Anschaffung sind Elektroautos zwar häufig noch einige tausend Euro teurer als vergleichbare Verbrenner, jedoch zahlt sich die Anschaffung bei einer jährlichen Fahrleistung von 30.000 Kilometern schon zugunsten des E-Autos aus. Für Vielfahrer lohnen sich E-Autos also allemal. Als Faustregel gilt: Elektroauto-Fahrer können nach zehn Jahren auf bis zu 10.000 Euro Ersparnis zurückblicken – und das ohne Förderprämie. Mittelfristig ist davon auszugehen, dass sich die Anschaffungskosten eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs auf dem gleichen Niveau einpendeln wie die für Benziner oder Diesel.

Auch der Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge wird zunehmend attraktiver. Hier finden sich bei den einschlägigen Portalen zum Teil regelrechte Schnäppchen.

Außerdem machen sich über die Jahre die geringen Wartungs- und Betriebskosten von Elektroautos bemerkbar. Demnach sollte man nicht nur auf den Kaufpreis achten, sondern die Gesamtrechnung aller Kosten ins Auge fassen. Zum Beispiel  kann die Vermarktung der THG-Prämie über die evm einen Erlös einspielen, der die Versicherungsprämie des Elektrofahrzeuges schon fast deckt. Neben dem hartnäckigen Gerücht, dass Elektroautos weniger wintertauglich seien, sehen viele Verbraucher aktuell noch den Nachteil der langen Lieferzeit.

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Selbstverständlich ist auch die Lieferzeit für viele ein entscheidendes Kaufkriterium. Nachdem sich die Lage mit Blick auf den Halbleitermangel wieder entspannt zu haben scheint und damit auch die sehr langen Wartezeiten von teils über einem Jahr der Vergangenheit angehören, gibt es derzeit einige sofort verfügbare Modelle auf dem Markt. Eine Vielzahl an E-Autos finden innerhalb von vier bis sechs Monaten ihren Weg zum neuen Besitzer.

Wovon hängt der Preis meines gewünschten E-Autos ab?

  • Den größten Anteil macht die Anschaffung aus
  • Versicherungstarife sind vergleichbar mit denen von konventionellen Autos
  • Instandhaltung bei Elektroautos ist weniger zeit- und kostenintensiv: Die Werkstattkosten sind bis zu einem Drittel geringer
  • Weniger Verschleiß, da kaum Verschleißteile verbaut: Die Reparaturkosten liegen um ca. 40 Prozent geringer
  • Am preiswertesten ist das Laden zu Hause; im besten Fall in Kombination mit dem eigenen Solarstrom
  • Park-Privilegien (sogar oft inklusive Lademöglichkeit) können Elektroauto-Besitzern zusätzlich zugutekommen
  • E-Autos mit Neuzulassung bis 2025 sind zehn Jahre steuerfrei, anschließend fallen nur noch 50 Prozent des Steuersatzes an, der für Verbrenner gilt (Anhaltspunkt zur Berechnung der KFZ-Steuer: das Gewicht)

Fazit zur Finanzierbarkeit

Mit steigenden Stückzahlen und weiterhin sinkenden Produktionspreisen plus (derzeit noch vorhandenen) Prämien und den geringeren Betriebskosten dürfte die Perspektive für Elektroautos auf dem deutschen Markt auch in puncto Erschwinglichkeit gut aussehen.

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